18:00 Uhr – Max-Eyth-Saal – Vortrag mit Bildern

»Die Kelten in Baden-Württemberg«

Veranstalter
  • Börsenverein und Verlag Herder
Eintritt
VVK

über den Button oder die Tickethotline 0761-888 499 99, Restbestände an der Abendkasse (ohne Gewähr)

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Mit Dirk Krausse (Hrsg.), Günther Wieland (Hrsg.) und Felicitas Schmitt (Hrsg.)

Die Kelten sind die ersten historisch erwähnten Bewohner Mitteleuropas. Schon im 6. und 5. Jh. v. Chr. schufen sie in Südwestdeutschland stadtartige Machtzentren.

Diese frühkeltische Zivilisation fand in den unruhigen Zeiten der keltischen Wanderungen im 4. und 3. Jh. v. Chr. ihr Ende. Zu einer späten Blüte gelangten die keltischen Gesellschaften mit der Oppidazivilisation im 2. und 1. Jh. v. Chr., bevor einwandernde Germanen und die römische Okkupation Galliens zu tiefgreifenden Veränderungen führten.

Die Herausgeber des gleichnamigen Buches schildern an diesem Abend auf Basis neuester Forschungen Geschichte und Archäologie der Kelten in Südwestdeutschland. Alle Bereiche des Lebens, von der Wirtschaftsweise über Sprache und Sitten bis zur Kunst und Religion, werden anschaulich dargestellt. Die wichtigsten archäologischen Funde, darunter sensationelle Entdeckungen der letzten Jahre, werden in eindrucksvollen Bildern gezeigt. 

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Kleinaspergle. Attasche einer keltischen Schnabelkanne, um 430 v Chr., (c) akg-images / Landesmuseum Württemberg / Peter Frankenstein und Hendrik Zwietasch

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Der Silberring von Epfendorf-Trichtingen. Zweite Hälfte 1. Jh. v. Chr. (c) Landesmuseum Württemberg, Peter Frankenstein und Hendrik Zwietasch

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