20:00 Uhr – Max-Eyth-Saal – Lesung und Gespräch

Michel Bergmann: »Mameleben – oder das gestohlene Glück«

Veranstalter
  • Börsenverein und Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs
Eintritt
VVK

über den Button oder die Tickethotline 0761 888 499 99, Restbestände an der Abendkasse (ohne Gewähr)

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Moderation: Prof. Dr. Anat Feinberg

Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.

 

Michel Bergmann wurde 1945 als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge in Riehen bei Basel geboren. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt a.M. Nach dem Studium arbeitete er als Journalist, unter anderem bei der »Frankfurter Rundschau«, später als Regisseur und Produzent, seit 1990 auch als Drehbuchautor. 2010 erschien sein erster Roman »Die Teilacher«, dem bislang sechs weitere Bücher folgten.

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Michel Bergmann © Foto-Bogenberger

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